Unfallversicherung für Kinder

Finanzielle Hilfe nach einem Unfall

Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder e.V.“ zufolge leben in Deutschland über zehn Millionen Kinder. Jedes Jahr haben rund 1,7 Millionen von ihnen einen Unfall und müssen anschließend einen Arzt aufsuchen. Rund 200.000 Kinder müssen sogar ins Krankenhaus. Doch auch wenn ein Unfall in der Regel einen großen Schrecken für Sie und Ihr Kind bedeutet, verheilen die Wunden meist wieder.

Dauert der Heilungsprozess jedoch länger oder führt der Unfall zu einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung, kommen auf Eltern neben den Sorgen ums Kind häufig finanzielle Probleme hinzu. Denn benötigt Ihr Nachwuchs fortan ständige Betreuung, müssen Sie gegebenenfalls im Beruf kürzer treten. Möglicherweise ist es zudem notwendig, Ihre vier Wände durch Umbaumaßnahmen behindertengerecht zu gestalten. Anders als die meisten Eltern denken, springt in solchen Fällen nicht immer die gesetzliche Unfallversicherung ein.

Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung

Auf die gesetzliche Unfallversicherung können Sie sich immer dann verlassen, wenn Ihr Kind in der Schule oder in der Kindertagesstätte einen Unfall hat. Auch auf dem Weg dorthin und zurück nach Hause greift der Schutz. Die zuständige Unfallkasse kommt für alle Kosten auf, die im Zusammenhang mit der erlittenen Verletzung stehen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Ärztliche Behandlung
  • Rehabilitationsmaßnahmen
  • Psychologische Betreuung
  • Unterricht am Krankenbett
  • Zuschüsse zum Wohnungsumbau

Finanzielle Unterstützung nach einem Unfall sichern

Auch wenn die gesetzliche Unfallversicherung einen umfassenden Schutz bietet, so hat sie einen Nachteil: Sie zahlt nur in Abhängigkeit zum Ort des Unfallgeschehens. Die meisten Unfälle passieren jedoch nicht in der Kita oder in der Schule, sondern Zuhause oder in der Freizeit beim Toben und Spielen.

Gerade im Haushalt gibt es einige Gefahrenstellen, die besonders für die Kleinsten noch nicht als solche erkennbar sind. So rufen jährlich rund 90.000 Eltern bei der Giftrufzentrale an aus Sorge, dass sich ihr Kind vergiftet hat. Auch Verbrennungen können schwere Folgen haben. Jedes Jahr müssen hunderte Kinder stationär behandelt werden, nachdem sie sich verbrannt haben. In solchen Situationen sind die unmittelbaren Behandlungskosten zwar von der Krankenversicherung abgedeckt. Doch zusätzliche Aufwendungen wie Umbaumaßnahmen müssen Eltern selbst zahlen.

Abhilfe schafft hier eine private Unfallversicherung für Kinder. Sie bietet finanzielle Unterstützung bei einem Unfall. Eltern können sich somit komplett auf Ihren Nachwuchs konzentrieren und brauchen sich keine Gedanken um das Geld machen. Durch weitere Leistungen wie ein Krankenhaustagegeld entscheiden Sie sich für eine umfassende Absicherung für Ihre Liebsten.